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Atmosphärische Gaskraftmaschinen:


Funktionsprinzip:

Der atmosphärische Motor arbeitet mit Leuchtgas. Der Kolben des stehenden Zylinder wird durch die zur Expolsion gebrachten Gase nach oben gedrückt. Nach der Abkühlung der Gase im Verbrennungsraum wird der Kolben durch den natürlichen atmosphärischen Druck wieder nach unten gedrückt, dabei verrichtet er Arbeit.

Dieses Funktionsprinzip ist durch die Koppelung des Kolbens an die Kurbelwelle und damit auch die Phasen des Gaswechsel nur bedingt umsetztbar.
Dieses Problem wurde allerdings durch die Entwicklung des Langens Schaltwerk, benannt nach Eugen Langen umgangen.
Durch dieses Schaltwerk wird eine Entkoppelung des Kolbens von der Kurbelwelle erzielt, damit kann der Motor frei nach oben geschleudert werden. Während der Kolben durch den atmosphärischen Druck in den Zylinder gepresst wird, wird er wieder eingekoppelt und kann Arbeit an der Kurbelwelle verrichten. Durch die Entkoppelung wird die Zündung und der Gaswechsel unabhängig von der Drehzahl der Kurbelwelle.
Das Langens Schaltwerk wird durch einen Klemmrollenfreilauf realisiert.

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